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   BVerwG, 21.07.1964 - I C 102.61   

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BVerwG, 21.07.1964 - I C 102.61 (https://dejure.org/1964,900)
BVerwG, Entscheidung vom 21.07.1964 - I C 102.61 (https://dejure.org/1964,900)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Juli 1964 - I C 102.61 (https://dejure.org/1964,900)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gewerberechtliche Voraussetzungen der Untersagung des Handeltreibens mit gebrauchten Kraftfahrzeugen wegen Unzuverlässigkeit - Gewerberechtliche Anforderungen an die Qualifizierung der Zuverlässigkeit einer Kommanditgesellschaft mit einem persönlich haftenden ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 23.02.1962 - VII C 62.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1964 - I C 102.61
    Insoweit hat der Senat in einem Beschluß vom 1. April 1963 - BVerwG I B 40.63 - unter Bezugnahme auf ein Urteil des VII. Senats vom 23. Februar 1962 (DVBl 1962 S. 489 [BVerwG 23.02.1962 - BVerwG VII C 62.61] = GewArch. 1962 S. 126) bereits entschieden, daß vor dem Inkrafttreten der Novelle abgeschlossene Verwaltungsverfahren von der verfahrensrechtlichen Neuregelung des § 35 Abs. 4 nicht betroffen worden sind.
  • BVerwG, 01.04.1963 - I B 40.63

    Persönliche Unzuverlässigkeit eines Gewerbebetreibenden wegen gröblicher

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1964 - I C 102.61
    Insoweit hat der Senat in einem Beschluß vom 1. April 1963 - BVerwG I B 40.63 - unter Bezugnahme auf ein Urteil des VII. Senats vom 23. Februar 1962 (DVBl 1962 S. 489 [BVerwG 23.02.1962 - BVerwG VII C 62.61] = GewArch. 1962 S. 126) bereits entschieden, daß vor dem Inkrafttreten der Novelle abgeschlossene Verwaltungsverfahren von der verfahrensrechtlichen Neuregelung des § 35 Abs. 4 nicht betroffen worden sind.
  • BVerwG, 29.11.1963 - I B 166.63

    Untersagung des Betriebs eines Gewerbes als Bauunternehmer und Entziehung einer

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1964 - I C 102.61
    Das gleiche hat der Senat für die in § 35 Abs. 7 a.a.O., getroffene Neuregelung der Zuständigkeiten in seinem Beschluß vom 29. November 1963 - BVerwG I B 166.63 - ausgesprochen.
  • BVerwG, 16.12.1992 - 1 B 162.92

    Gewerbeuntersagung, Vorgesellschaft, Gewerbetreibender, Personengesellschaft,

    Der beschließende Senat hat bereits bei Kommanditgesellschaften nicht die Personengesellschaft als solche als Gewerbetreibende angesehen, sondern die persönlich haftenden Gesellschafter und die Kommanditisten, wenn sie unternehmerisch tätig werden (vgl. Urteile vom 21. Juli 1964 - BVerwG 1 C 102.61 -, Buchholz 451.20 § 35 GewO Nr. 13 S. 36 = GewArch 1965, 7 und vom 5. August 1965 - BVerwG 1 C 69.62 -, BVerwGE 22, 16 ).
  • BVerwG, 24.11.1992 - 1 C 9.91

    Fahrschule; BGB -Gesellschaft

    So hat der Senat bei Kommanditgesellschaften nicht die Personengesellschaft als solche als Gewerbetreibende angesehen, sondern die persönlich haftenden Gesellschafter und die Kommanditisten, die sich in dem Betrieb unternehmerisch betätigen (vgl. Urteile vom 21. Juli 1964 - BVerwG 1 C 102.61 - Buchholz 451.20 § 35 GewO Nr. 13 S. 36 = GewArch 1965, 7 (8) und vom 5. August 1965, BVerwGE 22, 16 (19) [BVerwG 05.08.1965 - I C 69/62]).
  • BVerwG, 09.09.1981 - 1 B 118.81

    Einstufung der privaten Steuerschuld eines Geschäftsführers als Tatsache im Sinne

    Die Tatsachen, die die gewerbliche Unzuverlässigkeit begründen, brauchen nicht unbedingt bei Ausübung des verfahrensgegenständlichen Gewerbes eingetreten zu sein; es kommt darauf an, ob sich die betreffenden Tatsachen auf die ordnungsgemäße Führung des in Rede stehenden Gewerbes auswirken (st Rspr des BVerwG, vgl zB U vom 21.07.1964 - I C 102.61 - s 451.20 § 35 GewO Nr. 13).

    Im übrigen entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß die Tatsachen, die die Unzuverlässigkeit begründen, nicht unbedingt bei Ausübung des verfahrensgegenständlichen Gewerbes eingetreten zu sein brauchen, sondern daß es darauf ankommt, ob sich die betreffenden Tatsachen auf die ordnungsgemäße Führung des in Rede stehenden Gewerbes auswirken (vgl.z.B. Urteil vom 21. Juli 1964 - BVerwG 1 C 102.61 - GewArch. 1965, 7 [8]).

  • VG Karlsruhe, 23.09.2010 - 6 K 59/09

    Antrag auf Erteilung einer Gewerbeerlaubnis

    So ist in der Rechtsprechung geklärt, dass bei Personengesellschaften nur die einzelnen Gesellschafter, nicht dagegen die Gesellschaften selbst Gewerbetreibende sein können, während juristische Personen die Fähigkeit zugesprochen wurde, ein Gewerbe zu betreiben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.12.1992 - 1 B 162.92 -, Urt. v. 30.09.1976 - 1 C 32.74 -, Urt. v. 24.11.1992 - 1 C 9/91 -, Urt. v. 21.07.1964 - 1 C 102.61 - u. Urt. v. 05.08.1965 - 1 C 69.62 - ).
  • VG Berlin, 30.05.2008 - 4 A 135.06

    Strafbare Handlungen eines Ausbilders und Eignung zum Ausbilden

    23 "stellt es keinen Verfahrensverstoß dar, wenn das Gericht seine Entscheidung auf die Ergebnisse eines Strafverfahrens stützt und keine eigenen Ermittlungen anstellt; es liegt im Rahmen des den Gerichten bei der Bestimmung des Umfangs der Beweiserhebung zustehenden Ermessens, wenn die im strafgerichtlichen Verfahren [gewonnenen Erkenntnisse] im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden (BVerwG, Beschluss vom 9. September 1981 - 1 B 118.81 - Urteil vom 21. Juli 1964 - I C 102.61 - GewArch 1965, S. 7).

    Zu besonderen Ausführungen oder weiteren Ermittlungen besteht [...] dann Anlass, wenn der Betroffene substantiiert darlegt, dass und inwieweit die seinen Verurteilungen zugrunde liegenden Feststellungen der Strafgerichte den Tatsachen nicht entsprochen haben sollen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juli 1964 a. a. O.).".

  • OVG Niedersachsen, 13.05.2003 - 7 LA 140/02

    Berufsverbot; Bindungswirkung; Gewerbe; Gewerbetreibender; Gewerbeuntersagung;

    Abgesehen davon, dass es grundsätzlich nicht Aufgabe der Verwaltungsbehörden und der Verwaltungsgerichte ist, die in einem rechtskräftigen Strafurteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen in allen Einzelheiten zu überprüfen (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.7.1964 - I C 102.61 -, GewArch 1965, 7; OVG Koblenz, Urt. v. 1.2.1967 - 2 A 56/66 -, GewArch 1967, 204), ist das Vorbringen der Kläger auch nicht geeignet, die Richtigkeit dieser strafrichterlichen Feststellungen in Zweifel zu ziehen.
  • OVG Bremen, 29.11.2023 - 1 LA 182/22

    Versagung der Neuerteilung eines Jagdscheins wegen wiederholter Verstöße gegen

    Die Tatsachen, die auf die Unzuverlässigkeit schließen lassen, brauchen nicht unmittelbar bei der Jagdausübung eingetreten sein, weil sich die Unzuverlässigkeit als eine Frage der persönlichen Veranlagung und Haltung nach dem Gesamtbild der Persönlichkeit des Betroffenen beurteilt, so dass auch Komponenten außerhalb der Jagdausübung maßgeblich sein können (so für das Gewerberecht BVerwG, Urt. v. 21.07.1964 - I C 102.61,GewA 1965, 7; Urt. v. 29.03.1966 - I C 62.65,; Urt. v. 02.02.1982 - 1 C 52.78 sowie Beschl. v. 06.12.1994 - 1 B 234.94, sämtlich bei juris).
  • VGH Bayern, 07.11.2022 - 22 ZB 22.278

    Widerruf einer Gaststättenerlaubnis wegen Steuerhinterziehung

    Vielmehr muss substantiiert dargelegt werden, dass und inwieweit die der Verurteilung zugrunde liegenden Feststellungen der Strafgerichte den Tatsachen nicht entsprochen haben sollen (vgl. BVerwG, U.v. 21.7.1964 - I C 102/61 - GewArch 1965, 7/8; Ennuschat in ders./Wank/Winkler, GewO, 9. Aufl. 2020, § 35 Rn. 189; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand September 2021, § 35 Rn. 142); dies gilt im Berufungszulassungsverfahren angesichts der oben dargestellten Darlegungserfordernisse des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO erst recht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2019 - 4 B 580/19

    Rechtmäßiger Widerruf einer Gaststättenerlaubnis mit dem Verbot des

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.12.1992 - 1 B 162.92 -, GewArch 1993, 156 = juris, Rn. 5, sowie Urteil vom 21.7.1964 - 1 C 102.61 -, GewArch 1965, 7, 8 f.; OVG NRW, Beschluss vom 30.6.2016 - 4 B 232/16 -, juris, Rn. 5.
  • BVerwG, 25.02.1965 - I C 74.62

    Eignung und Zuverlässigkeit zur Ausübung des Apothekerberufes

    Nach der Rechtsprechung des Senats genügt ein solches Wohlverhalten während des Rücknahmeverfahrens grundsätzlich nicht, um einen aus dem Beruf entfernten Berufsangehörigen wieder zur Berufsausübung zuzulassen (Urteil des Senats vom 21. Juli 1964 - BVerwG I C 102.61 - [S. 10]; vgl. hierzu auch Urteil des Senats vom 20. Oktober 1955, BVerwGE 2, 259, sowie die Rechtsprechung des VII. Senats, BVerwGE 11, 334 [BVerwG 13.01.1961 - VII C 233/59] [336]; 13, 288 [290]; 18, 305 [306]; Urteil vom 20. Januar 1961 - BVerwG VII C 48.59 -, DVBl. 1961, 631; Beschluß vom 28. Juni 1963 - BVerwG VII B 62.62 -, DVBl. 1964, 483; Beschluß vom 24. März 1964 - BVerwG VII B 143.63 -, Beschluß vom 30. Oktober 1964 - BVerwG VII CB 84.62 - Urteil vom 13. November 1964 - BVerwG VII C 50.63 - und Beschluß vom 26. Januar 1965 - BVerwG VII B 164.64 -).
  • VG München, 28.05.2019 - M 16 K 18.1033

    Gewerbeuntersagung bei Strohmannverhältnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2016 - 4 B 232/16

    Untersagung des Gewerbes eines Gewerbetreibenden als geschäftsführender

  • OVG Sachsen, 15.04.2014 - 3 E 86/13

    Gewerbeabmeldung von GBG-Gesellschaften, Streitwert

  • BVerwG, 07.05.1965 - I B 125.64

    Zurücknahme der Bestellung eines Apothekers nach strafrechtlicher Verurteilung -

  • VGH Bayern, 19.09.2023 - 22 ZB 22.2089

    Gewerbeuntersagung wegen Steuerhinterziehung

  • VGH Bayern, 18.09.2023 - 22 ZB 22.2170

    Klage gegen Untersagung der Ausübung eines Gewerbes

  • BVerwG, 16.03.1972 - I B 20.72

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Untersagung eines

  • VG Regensburg, 11.08.2011 - RN 5 S 11.1123

    Sofortvollzug, Widerruf einer Versicherungsvermittlererlaubnis wegen

  • VG Regensburg, 11.08.2011 - RN 5 S 11.1124

    Sofortvollzug, Widerruf einer Versicherungsvermittlererlaubnis wegen

  • VG Magdeburg, 28.06.2007 - 3 A 61/05
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